Griechische Mythologie
PELOPONNES
Einerseits ist man bei der Peloponnes im mykenischen Sagenkreis, auf dem die Ilias aufbaut. Nestor, Agamemnon, Klytamnestra, Aigistos, Melelaos, schöne Helena etc, auf der anderen Seiten sind wir bei den klassischen Sagen mit HeldenInnen wie Io, Hera und Poseidon und Herakles mykenischer Sagenkreis: In Sparta lebte die schönest Frau der damaligen Welt ( Tochter des Zeus), die schöne Helena. Ihre Schwester war Klytamnästra. Viele Könige Griechenlands warben um Helena. Ihr Vater ließ alle schwören, dass sie Helena immer helfen werden, egal wen sie schließlich heiraten wird. Vorfahren von Agamemnon und Menelaos waren Atreus ( Schatzhaus des Atreus in Mykene) und Pelops sowie Tantalos ( forderte die Götter heraus und musste fortan im Hades schmoren, Tantalos Qualen)...auf diesem Geschlecht der Atriden lag ein Fluch, der auf die zeit von Pelops und Tantalos zurückgeht. klassische Sagen: IO war die Geliebte des Zeus. Hera, die Göttergattin, war jedoch eifersüchtig und deswegen verwandelte Zeus seine Geliebte in eine Kuh. Ihr Vater war der Fluss Inachos. Hera forderte die Kuh als Geschenk von Zeus, der es ihr nicht abschlagen konnte. So wurden im von einem hundertäugigen Riesen - Arglos - bewacht. Der Götterbote Hermes schläferte ihn auf Geheiß von Zeus ein. Io konnte fliehen und kam nach einigen Irrwegen (unter anderem überquerte sie ein Meer, das heute das ionische Meer ist )auch nach Ägypten. Dort bekam sie nach inständigen Flehen ihre menschliche Gestalt zurück und wurde fortan als Isis verehrt. Herakles: spielt insofern in der peloponnesischen Mythologie eine Rolle, als dass er den nemäischen Löwen getötet hat. Hat ihn erwürgt. Trug dann immer das Löwenfell als sein Markenzeichen. Apoll ist ja ein Gott, der nie wirklich viel Glück mit Frauen hat. Er verliebte sich wieder in eine Frau namens Koronis. Diese war ihm aber nicht wirklich treu. Apoll erfuhr das in Epidauros durch einen Raben, der mehr oder wenige als Bodyguard auf Koronis angesetzt war. Apoll verdammte daraufhin den Raben, weil er nicht aufgepasst hat, und als Bestrafung gab er ihm die Farbe Schwarz. Koronis war aber schwanger von Apoll und Apoll bat seine Schwester Artemis sie zu töten. Das tat sie auch. Apoll rettete aber den Embryo, aus dem Asklepios wurde, der wiederum in Epidauros lebte und seinen Kult hatte
>> zur Beschreibung Mykene sonstige Archäologie auf dem Peloponnes: Apollo Tempel in Bassai: Pausanias bezeichnete den Tempel (und den Tempel von Tegea) als „die schönsten der Peloponnes“. Tegea: Nemea: Zeusaltar: Vor dem Tempel liegt der Zeusaltar, der aus niedrigen Kalksteinblöcken, die nebeneinander liegen, besteht. Heroon: Dabei handelt es sich um ein Fünfeck, bei dem drei Erbauungsphasen zu erkennen sind. Heiliger Hain: Dieser war bepflanzt und heute noch sieht man die Löcher, in die die Bäume gepflanzt wurden. Entweder wurden Fichten, Tannen oder Zypressen gepflanzt. Oikoi: Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Schatzhaus und Veranstaltungsort. Sie sind sehr schlecht erhalten. Xenon: Das ist ein Hotel, weil Trink- und Speisegefäße gefunden wurden. Es gab auch Herde. In den hinteren Räumen befand sich nichts. Dieses Xenon besteht aus verschiedenen Komplexen, wobei bei den nördlichen ein Obergeschoss vorhanden ist. Bad: Dieses stammt aus dem 4. Jh Stadion: Es fasste 40000 Besucher. Zu sehen sind auch heute noch mehrere Markierungsblöcke. Um das Stadion herum verlief ein Wasserkanal. Es gibt auch eine Startlinie, wie wir sie aus Olympia kennen. Das Stadion betrat man durch einen Einganstunnel, in dem Warteräume für Athleten waren. Argos: Odeion: (Ort für Theaterveranstaltungen oder Versammlungen) Es gibt einen älteren Bau, der jedoch in römischer Zeit erneuert wurde.
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Geschrieben von meiner Lieblingsarchäologin Sigrid Vollmann (mein Schwiegercousinchen)
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